Wenn man heutzutage ein Unternehmen führt, ist es wichtig, eine digitale Marketingstrategie zu haben. Ob es Ihnen gefällt oder nicht, wir leben in einem digitalen Zeitalter, in dem die meisten Menschen erst einmal prüfen, wie viele Likes Sie auf Ihrer Facebook-Seite haben, bevor sie sich die Erfahrungsberichte auf Ihrer Website durchlesen.
Wir checken ständig unsere E-Mails, scrollen durch unsere Newsfeeds und tweeten über große und kleine Markennamen. Soziale Medien und E-Mail-Kampagnen sind nicht länger Dinge, die später angehängt werden können - sie müssen an der Spitze Ihrer Marketingstrategie stehen.
Heute stelle ich Ihnen fünf einfache Schritte vor, mit denen Sie Ihre digitale Strategie in Gang bringen und Ihre Online-Präsenz aufbauen können.
Schritt 1: Wählen Sie Ihre Steckdosen
Dies kann eine entmutigende Aufgabe sein, denn es gibt so viele E-Mail-Marketing Tools und Social-Media-Plattformen zur Auswahl. Aber keine Sorge, liebe Leserin, lieber Leser, ich bin hier, um Ihnen bei diesem Prozess die Hand zu halten!
Beginnen wir mit den E-Mail-Marketing-Tools. Die beiden beliebtesten Tools sind meiner Erfahrung nach AWeber und Mailchimp. Ich empfehle AWeber für Entwickler oder jeden, der auch nur minimale Erfahrung mit der Programmierung hat, und ich empfehle MailChimp für Leute, die ihre Newsletter lieber per Drag-and-Drop in einer Vorlage erstellen. Es gibt natürlich noch viele weitere Optionen, und ich möchte Sie ermutigen, sich umzusehen und das Tool zu finden, das für Sie und Ihr Team am einfachsten zu nutzen ist.
Bei der Auswahl Ihrer sozialen Plattformen sind Ihnen wirklich keine Grenzen gesetzt. Einige der beliebtesten Plattformen sind Facebook, Twitter, Instagram, Google+, Pinterestund YouTube. Ich rate Ihnen, mit einem oder zwei zu beginnen, die am besten zu Ihrem Unternehmen passen, und zu sehen, wie Ihre Fans auf Ihre Bemühungen reagieren. Wenn du einen Blog betreibst, in dem du jede Woche Paleo-Rezepte veröffentlichst, könntest du sowohl mit Instagram als auch mit Pinterest experimentieren, aber feststellen, dass deine Pinterest-Beiträge mehr Likes und Repins generieren. Probieren Sie verschiedene Plattformen aus und beschränken Sie sich dann auf die zwei oder drei, die Ihren Bedürfnissen am besten entsprechen, Ihre Nutzer ansprechen und für Sie leicht zu verwalten sind.
Schritt 2: Erstellen Sie Ihre digitale Uniform
Das mag wie eine Selbstverständlichkeit erscheinen, aber es erstaunt mich immer wieder, wie viele Menschen kein einheitliches Branding auf allen ihren digitalen Plattformen haben. Zunächst einmal sollten Sie sicherstellen, dass alle Ihre Benutzernamen auf allen sozialen Plattformen gleich sind. Das heißt, wenn Ihr Twitter-Handle lautet @TheDailyPaleoIhr Instagram-Handle, Ihr Pinterest-Benutzername und alle anderen Benutzernamen sollten sein TheDailyPaleo. Dies macht es für Ihre Fans tausendmal einfacher, Sie im Internet zu finden, und hilft Suchmaschinen dabei, zu erkennen, welche sozialen Konten zu Ihrer Marke gehören.
In ähnlicher Weise sollten auch Ihre Logos, Titelbilder und Themenfarben zu Ihrer übergreifenden Marke passen. Wenn ein Fan auf Ihre Twitter-Seite kommt, sollte er innerhalb der ersten 10 Sekunden wissen, dass er auf der richtigen Seite ist.
Schritt 3: Erstellen Sie einen Zeitplan für die Veröffentlichung
Wählen Sie einen realistischen Zeitplan. Wenn Sie aber in der ersten Woche 6 E-Mails versenden, in der zweiten Woche 1, in der dritten Woche 3, in der vierten Woche 0 usw., dann wissen Ihre Leser nicht, wann sie mit Ihren Inhalten rechnen können, und das sorgt für Unbehagen bei ihnen.
Fangen Sie langsam an, um in den Rhythmus zu kommen, engagieren Sie bei Bedarf einen Texter oder Content-Manager, und nutzen Sie automatische Zeitplaner und Redaktionskalender, um den Überblick zu behalten.
Schritt 4: Interaktive und gemeinsam nutzbare Inhalte erstellen
Ja, Ihre sozialen Plattformen sind ein Ventil für Sie, um Ihre eigenen Blogbeiträge und Ankündigungen zu teilen. Aber um Ihre Fans wirklich zu begeistern, müssen Sie ihnen zeigen, dass Sie auch ein Vordenker der Branche sind. Bringen Sie Abwechslung in Ihre Beiträge und fügen Sie neue Lesestoffe aus der Branche hinzu, stellen Sie Fragen an Ihr Publikum, um Diskussionen anzuregen, oder posten Sie einfach ein lustiges Katzenvideo, um Ihre Fans mitten in der Woche zum Lachen zu bringen.
Hier geht es darum, ein Forum für den Dialog zu schaffen. Je mehr Ihre Nutzer sich mit Ihren Beiträgen und untereinander auseinandersetzen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie wiederkommen, um mehr zu erfahren. Machen Sie Ihre Facebook-Seite zu einem digitalen Zuhause für alle Ihre Fans, das sie jeden Tag aufsuchen.
Schritt 5: Verfolgen Sie Ihre Ergebnisse
Es gibt keine narrensichere Methode für Social Media Marketing. Es ist ein Prozess, der fast ständig überprüft und optimiert werden muss. Überprüfen Sie häufig Ihre Statistiken, um herauszufinden, wer Ihre größten Fans sind, wann sie am meisten auf Ihre Posts reagieren und was sie am meisten mögen und kommentieren. Die Antworten mögen Sie schockieren, aber Sie müssen den Leuten geben, was sie wollen! Nutzen Sie diese neu gewonnenen Informationen, um Ihre Veröffentlichungspläne und Inhalte in Zukunft zu ändern.
Das sollte ausreichen, um Ihre digitale Strategie auf den Weg zu bringen und zu verwirklichen. Aber der wichtigste Tipp, den ich Ihnen geben kann, ist, Spaß zu haben. Wenn Sie Spaß an Ihrer digitalen Strategie haben, werden es Ihre Fans auch haben. Die digitalen Medien sind ein Ort, an dem die Menschen eine Pause von ihren nie endenden Aufgabenlisten einlegen und sich von der Hektik des Alltags ablenken können. Wenn Sie sich das vor Augen halten und Ihre digitalen Räume als einen Ort betrachten, an dem Sie eine Gemeinschaft aufbauen und nicht nur Verkäufe tätigen, werden sich die Likes und Followers von selbst einstellen.