Wenn Sie sich umsehen, werden Sie feststellen, dass fast jedes Geschäft, das Sie besuchen ist in den sozialen Medien. Die meisten von ihnen gehen sogar so weit, Konten auf mehreren Plattformen einzurichten, was sehr sinnvoll ist. Denn je mehr Social-Media-Plattformen Sie bespielen, desto mehr Menschen sollten Sie erreichen können.
Das Problem ist, dass jedes Unternehmen ein anderes Publikum hat. Die Besucher Ihrer Website sind vielleicht unglaublich aktiv auf Twitter, während Ihre Konkurrenten vielleicht auf Instagram erfolgreich sind. Zu wissen, welche Plattformen Sie anvisieren sollten, ist entscheidend, wenn Sie keine Zeit mit dem Versuch verschwenden wollen, ein Publikum zu erreichen, das gar nicht da ist.
In diesem Artikel werden wir ein wenig darüber sprechen, warum Ihr Unternehmen nicht auf jeder Social-Media-Plattform ein Konto braucht. Anschließend geben wir Ihnen zwei Tipps, wie Sie mithilfe von Daten bestimmen können, welche Plattformen Ihre Aufmerksamkeit verdienen. Machen wir uns an die Arbeit!
Warum Ihr Unternehmen nicht auf jeder Social-Media-Plattform vertreten sein muss
Verschiedene Arten von Zielgruppen strömen natürlich zu bestimmten Plattformen. Instagram ist zum Beispiel sehr effektiv, wenn Sie mit Nutzern in Kontakt treten wollen zwischen 13 und 29 Jahre alt. Facebook hingegen glänzt bei älteren Zielgruppen.
Auf welche Social-Media-Plattformen Sie sich konzentrieren sollten, hängt jedoch nicht nur von der Demografie ab. Auch die Art der Inhalte, die Sie teilen, spielt eine große Rolle. Wenn Ihr Unternehmen bei der Vermarktung stark auf Bilder und Videos setzt, ist Instagram die beste Wahl. Für Blogbeiträge sind Twitter und Facebook oft die bessere Wahl.
Wir werden in Kürze auf konkretere Beispiele näher eingehen. Vorerst möchten wir betonen, dass wir Ihnen nicht empfehlen, sich auf eine einzige Social-Media-Plattform zu konzentrieren. Stattdessen möchten wir Sie ermutigen, sorgfältig eine kleine Anzahl von Plattformen auszuwählen, auf denen Sie vermarkten möchten.
In den sozialen Medien aktiv zu bleiben, erfordert viel Arbeit. Es reicht nicht aus, nur ab und zu ein Update zu veröffentlichen - Sie müssen sich mit den Nutzern austauschen und an Diskussionen teilnehmen, wenn Sie relevant sein wollen.
Tools zur Verwaltung sozialer Medien kann Ihnen die Arbeit sehr erleichtern, aber es gibt eine Menge Arbeit, die Sie nicht automatisieren können. Deshalb ist es eine bessere Investition, sich auf einige wenige der wahrscheinlichsten Plattformen zu konzentrieren, als sich auf allen Plattformen zu tummeln.
Auswahl der zu verwendenden Social Media-Plattformen (2 Tipps)
Wenn Sie über soziale Medien erfolgreich sein wollen, müssen Sie zunächst entscheiden, auf welche Plattformen Sie sich konzentrieren wollen. Hier sind zwei Tipps für den Einstieg in diesen Prozess.
1. Überlegen Sie, welche Art von Inhalten Sie teilen möchten
Einige Arten von Inhalten eignen sich aufgrund ihres Aufbaus und ihrer Zielgruppe besser für bestimmte Social-Media-Plattformen. Instagram ist ein perfektes Beispiel dafür, denn es ist ganz auf bildbasierte Inhalte ausgerichtet:
Natürlich sind nicht alle Social-Media-Plattformen so leicht zu knacken. Lassen Sie uns deshalb aufschlüsseln, welche Arten von Inhalten auf fünf der wichtigsten Plattformen gut ankommen. beliebteste Websites für soziale Medien:
- Facebook. Sie ist sehr vielseitig und eignet sich daher hervorragend für text-, bild- und videobasierte Inhalte.
- YouTube. Auf dieser Plattform dreht sich alles um Videos. Es macht also wenig Sinn, ein Profil einzurichten, wenn dies nicht ein wichtiger Bestandteil Ihrer Inhaltsstrategie ist.
- Instagram. Wie wir bereits erwähnt haben, dreht sich bei Instagram alles um Bilder. Doch mit dem Aufkommen von "Stories" ist es jetzt auch eine großartige Plattform für kürzere Videoinhalte.
- Twitter. Da die Anzahl der Wörter relativ gering ist, verlangt Twitter oft, dass Sie auf Ihre Inhalte verlinken. Das macht es zu einer vielseitigen Option für Text, Bilder und Videos.
- Reddit. Viele Unternehmen Reddit für Engagement nutzen. Das macht diese Plattform zu einer interessanten Option für mehr organische Diskussionen.
Es gibt buchstäblich Dutzende von Social-Media-Plattformen, aus denen Sie für Ihr Unternehmen wählen können. Wenn Sie eine Plattform ins Auge fassen, die nicht auf der obigen Liste steht, nehmen Sie sich ein wenig Zeit und analysieren Sie, wie der Haupt-Feed aussieht. Innerhalb weniger Minuten sollten Sie eine Vorstellung davon haben, welche Inhalte auf dieser Website am besten ankommen.
2. Analysieren Sie die demografischen Daten Ihrer Website
Sobald Sie eine Vorstellung davon haben, welche Plattformen für Ihre Inhalte in Frage kommen, müssen Sie Ihre Optionen eingrenzen. Das geht am besten, indem Sie die demografischen Daten dieser Websites mit Ihren eigenen vergleichen.
Hier ist eine kurze Übersicht über die Arten von Nutzern die Sie auf jeder der oben genannten Plattformen finden können:
- Facebook: 25-49 (deutlich höhere Nutzung bei Frauen)
- YouTube: 18-24 (gutes Gleichgewicht zwischen Männern und Frauen)
- Instagram: 18-24 (Frauen sind tendenziell viel aktiver als Männer)
- Twitter: 18-24 (etwas mehr Männer als Frauen)
- Reddit: 25-29 (fast doppelt so viele Männer wie Frauen)
Bedenken Sie, dass diese Zahlen kaum das gesamte Bild widerspiegeln. Sie reichen jedoch aus, um Ihnen eine schnelle Vorstellung davon zu geben, welche Art von Publikum Sie auf jeder Plattform finden können.
Nun müssen Sie sich die demografischen Daten Ihrer Website ansehen und versuchen, die beste(n) Übereinstimmung(en) zu finden. Das geht am besten mit einem Tool, das wie z.B. Google Analytics.
Mit Google Analytics erhalten Sie Zugang zu Daten, die Ihr Publikum nach Alter und Geschlecht aufschlüsseln:
Nun, da Sie diese Informationen haben, können Sie leicht eine Liste von zwei oder drei sozialen Medienplattformen zusammenstellen, die für Sie in Frage kommen.
Schlussfolgerung
Wenn Sie eine Plattform in den sozialen Medien einrichten, dann müssen Sie auch aktiv bleiben. Unternehmen mit inaktiven Konten sehen unprofessionell aus. Das bedeutet, dass es besser ist, auf einigen wenigen Social-Media-Plattformen sehr aktiv zu sein, als sich zu verzetteln.
Im Folgenden finden Sie zwei datengestützte Methoden, mit denen Sie feststellen können, welche Social-Media-Plattformen Sie ansprechen sollten:
- Überlegen Sie, welche Art von Inhalten Sie teilen möchten.
- Analysieren Sie die demografischen Daten Ihrer Website.
Haben Sie Fragen dazu, wie Sie die richtigen Plattformen für soziale Medien auswählen können? Lassen Sie uns darüber in den Kommentaren unten sprechen!
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